Warum die persönliche Weiterentwicklung entscheidend für deinen Erfolg ist

Wir ändern uns in der Regel nur aus zwei Gründen: aus Inspiration oder aus Verzweiflung. Der verstorbene Jim Rohn versuchte, uns zu inspirieren, indem er immer wieder betonte, wie wichtig es ist, Verantwortung für die eigene Entwicklung zu übernehmen und den Menschen zu zeigen, wie sie ein größeres, besseres Leben erreichen können.

Wer hat ihn inspiriert? Sein Mentor, Earl Shoaff, der ihm Folgendes sagte: Wenn du wohlhabend und glücklich sein willst, musst du lernen, härter an dir selbst zu arbeiten als an deinem Job. Und so begann Jim Rohns Glaube an die Bedeutung der persönlichen Weiterentwicklung. In seinem Klassiker „Seven Strategies for Wealth and Happiness“ hat Jim Rohn einen Text mit dem Titel „Das Wunder der persönlichen Entwicklung“ geschrieben, in dem er erklärt, warum die Arbeit an sich selbst eine nie endende Aufgabe ist:

Seit Mr. Shoaff mich mit dieser Aussage aufgeweckt hat, habe ich hart an meiner persönlichen Entwicklung gearbeitet, und ich muss zugeben, dass dies die schwierigste Aufgabe von allen war. Aber du musst wissen, dass die persönliche Entwicklung ein ganzes Leben lang andauert.

Denn was du wirst, ist viel wichtiger als das, was du bekommst. Die wichtige Frage, die du dir bei deiner Arbeit an dir selbst stellen solltest, ist nicht: Was bekomme ich? Vielmehr solltest du fragen: Was werde ich? Bekommen und Werden sind so eng miteinander verbunden – was du wirst, beeinflusst direkt, was du bekommst. Sieh es doch mal so: Das meiste von dem, was du heute hast, hast du angezogen, indem du die Person geworden bist, die du jetzt bist.

Ich habe auch festgestellt, dass das Einkommen selten die persönliche Entwicklung übersteigt. Manchmal macht das Einkommen einen glücklichen Sprung, aber wenn du nicht lernst, mit der damit verbundenen Verantwortung umzugehen, schrumpft es in der Regel wieder auf den Betrag, mit dem du umgehen kannst. Wenn dir jemand eine Million Dollar schenkt, solltest du dich beeilen und Millionär werden. Ein sehr reicher Mann sagte einmal: „Wenn du alles Geld der Welt nehmen und es gleichmäßig unter allen aufteilen würdest, wäre es bald wieder in denselben Taschen wie vorher.“

Es ist schwer, etwas zu behalten, das man nicht durch persönliche Entwicklung erlangt hat. Hier ist also das große Prinzip des Lebens:

Um mehr zu haben, als du hast, musst du mehr werden, als du bist.

Darauf solltest du den größten Teil deiner Aufmerksamkeit richten. Andernfalls musst du dich vielleicht mit dem Grundsatz des Nichtveränderns abfinden, der da lautet:

Wenn du nicht änderst, wie du bist, wirst du immer das haben, was du hast.

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